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Ein Anagramm erhält man, indem man die Buchstaben eines oder mehrerer Worte so umstellt, dass sich daraus eine andere, ebenfalls sinnvolle Anordnung ergibt. Dieser Vorgang wird Anagrammieren genannt. Ein einfaches Beispiel hierfür ist das Wort "REGEN", dessen Buchstaben man zu anderen Worten wie "GERNE", "GENRE" oder "ENGER" umordnen kann. Wichtig ist dabei, dass ALLE Buchstaben des Ausgangsbegriffs (allgemein: der Startzeichenfolge) verwendet werden. In diesem Fall spricht man von einem Vollanagramm. Werden nicht alle Buchstaben verwendet, dann handelt es sich um Teilanagramme. Um bei dem Beispiel "REGEN" zu bleiben: Teilanagramme hiervon sind z.B. "GERN", "ENGE", "GEN" oder "REN". Mit dem Anagrammgenerator lassen sich nach Eingabe einer Startzeichenfolge automatisch Anagramme aus geeigneten Teilanagrammen zusammenstellen.

Anagrammsammlung

In der Anagrammsammlung werden sowohl von Wordpool gefundene Anagramme als auch Einsendungen von Besuchern vorgestellt. Sollten Sie also ein "denkwürdiges" Anagramm gefunden haben, können Sie es gern über das Kontaktformular an Wordpool senden. In der Regel wird dann, sofern ausreichend neue Anagramme vorliegen, einmal monatlich jeweils zum Monatswechsel ein Update bereitgestellt.

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Anagramme aus dem Computer

Ein "gutes" Anagramm sollte weiterhin in Bezug zur ursprünglichen Zeichenfolge stehen, indem es einen Hintersinn, eine weitere Bedeutungsebene zum Vorschein bringt. Es ist im besten Fall eine Persiflage des oder der Worte, aus denen es hervorgegangen ist, indem es diese satirisch aufs Korn nimmt und/oder als das Gegenteil ihrer vordergründigen Bedeutung bzw. Konnotation(en) entlarvt. Beispiele für in dieser Weise "gelungene" Anagramme sind etwa "Arbeitsmarkt = makaber trist" oder "Todesstrafe = oft Desaster".

Leider ist der so definierte Anspruch in der Realität nur äusserst selten erfüllbar. In aller Regel ist bereits die Ausbeute an Anagrammen, die unabhängig von der Bedeutung ihrer Ausgangszeichenfolge einen Sinn ergeben, nur sehr gering. So gibt man sich häufig nach langem Suchen mit solchen Ergebnissen zufrieden, die nicht die Qualität haben, die man sich gewünscht hätte, sondern sich darauf beschränken, einfach nur originell oder zumindest witzig zu sein.

Zu einer Steigerung der Qualität kann auch der Computer nicht direkt beitragen. Dennoch ist bereits das Zusammenstellen von Vollanagrammen aus zulässigen Wörtern insofern hilfreich, als dass der rein technische Aspekt des Neuordnens automatisch erledigt wird. Das eigentliche Suchen nach einem sinnvollen Anagramm kann dann auf der Ebene von ganzen Wörtern erfolgen, statt auf der von Buchstaben oder Silben. Auch wer angewidert die Nase rümpft, weil ihm das bloße Herumsuchen in einer Liste zu mechanisch und öde ist, wird vielleicht trotzdem den einen oder anderen Schritt weiterkommen, indem er evtl. auf Wörter stößt, auf die er auch nach mehrstündigem Starren aufs Papier nicht gekommen wäre.

Wie auch immer, die Suche nach lohnenden Anagrammen ist und bleibt mit oder ohne Computerhilfe mühsam genug.
In diesem Sinne wünsche ich allen Interessenten

    Heroisches Fluchen! (~ Froehliches Suchen!)